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Portrait: Wohnen im Pennenfeld

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Wohnen-im-Pennenfeld-Portraitfoto 380x230Wohnen im Pennenfeld, Bonn
 

Wir schaffen Begegnungsräume für Nachbarn

Unser Nachbartreff in Bonn-Pennenfeld ist ein zentraler Begegnungsort für Jung und Alt. Auch unseren Nachbargarten, die „Naturinsel Pennenfeld“, pflegen wir gemeinsam. Demnächst befragen wir die älteren Anwohner zu ihren Wünschen für die Quartiersarbeit.

Da stehen wir heute

Mit unserer Nachbarschaftsarbeit in Bonn-Pennenfeld tragen wir seit 2010 zur Verbesserung der Lebensqualität in unserem Stadtteil bei. Familien, Kinder und Senioren nutzen die Veranstaltungsräume und das vielseitige Freizeitprogramm unseres Nachbartreffs: angefangen bei gemeinschaftlichen Aufräum- und Begrünungsaktionen über Spielenachmittage, Tanzcafé und frisch gekochten Mittagstisch, bis hin zum generationenübergreifenden Basteln im Nachbar-Repair-Café. Ein ganz besonderes Engagement gilt unserer „Naturinsel Pennenfeld“: auf 1.800 Quadratmetern entsteht hier ein Naturgarten von und für Nachbarn. Von den barrierefreien Gartenwegen aus lässt sich eine bunte Vielfalt heimischer Wildpflanzen bewundern. Seltene Sorten wie die Kornrade oder wilde Karde wecken besonders bei älteren oder demenziell erkrankten Besuchern schöne Erinnerungen an die Pflanzenwelt ihrer Kindheit.

Unser wichtigstes Ziel: Die Bereitschaft wecken, Hilfe anzunehmen

Oft ist es es besonders für ältere Menschen schwer, stabile nachbarschaftliche Beziehungen zu betreiben und die Unterstützung anderer Menschen anzunehmen. Über unser Angebot wollen wir den Austausch und das gegenseitige Vertrauen in der Nachbarschaft stärken. Bei Nachbarn, die man gut kennt, fällt es vielen leichter „mal eben“ nach Hilfe zu fragen.

Das haben wir noch vor: Nachbarn stärker einbeziehen

Wir wollen ältere Menschen und pflegende Angehörige aus unserer Nachbarschaft befragen, um zu erfahren, wo ihr Unterstützungsbedarf am größten ist. In unserer Herzenssprechstunde suchen Nachbarn schon heute gemeinsam nach Lösungen, zum Beispiel bei mangelnder Barrierefreiheit oder fehlenden Einkaufsmöglichkeiten im Quartier. Hier wollen wir die Anwohner noch stärker in unsere Tätigkeiten einbeziehen, indem wir im Stadtzentrum mit Flyern oder Informationsständen über die Möglichkeiten informieren.