Umfragen

Wünschen Sie sich den Hausmeister zurück?

Wie ist es um den Hausmeister in Deutschlands Nachbarschaften bestellt? – wollten wir wissen.

 GeraetetauschGibt es ihn noch, den zupackenden Helfer, der bei Reparaturbedarf schnell vor Ort ist und auch mal Zeit für ein kleines Pläuschchen hat? Oder gehört das Modell „Hausmeister“ der Vergangenheit an und Nachbarn müssen sich selbst behelfen?

In guter Nachbarschaft hilft man sich

Die Teilnehmer der Umfrage sind mehrheitlich (73 Prozent) zufrieden mit ihrer jetzigen Situation: Fast 40 Prozent haben einen Hausmeister als Ansprechpartner für ihre Wohnbelange. 13 Prozent kommen auch ohne Hausmeister gut klar, über 20 Prozent finden die benötigte Hilfestellung nebenan: „Mein Nachbar macht das schon ganz super“, gaben sie zur Antwort.

Gefragt: Zuverlässige Helfer!

27 Prozent der Umfrageteilnehmer wünschen sich dringend Helfer, Zuverlässigkeit ist ihnen wichtig. Wo diese wohnortnahe Unterstützung fehlt, können nachbarschaftliche Netzwerke die Lücke füllen. Sich untereinander nach dem Prinzip „Geben und Nehmen“ mit ihren jeweiligen Fähigkeiten einbringen, das ist heute in vielen Nachbarschaften üblich. Immer öfter gründen sich Netzwerke, die wie „Zeittausch-Börsen“ funktionieren. Da hilft die ältere Seniorin beim Babysitten, der junge Familienvater übernimmt dafür kleinere Reparaturen oder den Einkauf, der Schüler mäht den Rasen gegen Nachhilfestunden. Viele informieren ihre Nachbarn, dass sie gerne Geräte wie Bohrer oder Leiter ausleihen. Diese Projekte werden auf Netzwerk Nachbarschaft vorgestellt. Schauen Sie einfach mal vorbei!