Gesundheit

Bitte einsteigen: Fahrgemeinschaften

Mobil bleiben und die Umwelt schonen? Nachbarschaftliche Fahrgemeinschaften machen Sinn. Steigen Sie ein!

Fahrgemeinschaft

Rund 45 Millionen PKW sind in Deutschland angemeldet, genutzt werden sie jedoch im Schnitt nur eine Stunde am Tag. Effizienz sieht anders aus. Besonders ärgerlich: Selbst im Stillstand verursacht das Auto Kosten. Dabei liegt das Geld nicht auf der Straße, wissen viele Nachbarn. Privates Car-Sharing macht jetzt die Runde und gilt als d e r Renner. Drei Möglichkeiten:

Idee 1:

Als Eigentümer eines Fahrzeugs stellen Sie Ihr Auto interessierten Nachbarn gegen eine Gebühr zur Verfügung. Bei dieser Art Car-Sharing treffen Sie als Eigentümer mit den Nutzern eine schriftliche Vereinbarung, welche die Kostenteilung, Pflege und gegebenenfalls die Vorgehensweise bei einem Unfall regelt. Der ADAC bietet eine gute Vertragsvorlage für Car-Sharing-Gemeinschaften an.

Idee 2:

Jedem Nutzer gehört ein Anteil des Autos. Vorteil: Sie sind alle Eigentümer und haben ein persönliches Interesse am guten Zustand des Fahrzeugs. Die laufenden Kosten wie Versicherung, TÜV etc. zahlen Sie aus einer Gemeinschaftskasse. Das klappt reibungslos mit einem schriftlichen Vertrag.

Idee 3:

Sie nutzen das Car-Sharing-Modell kommerzieller Anbieter. Das kostet meist eine monatliche Gebühr und Gebühren pro Kilometer und Stunde. Ums Tanken und die Pflege kümmert sich der Anbieter. Besteht in Ihrer Nachbarschaft Bedarf, sind die Verleihfirmen oft gerne bereit, ein oder mehrere Autos in Ihrer Gegend abzustellen. Das Modell lohnt sich, wenn die Miete nicht teurer wird als ein eigenes Fahrzeug.

 

Mehr Informationen:

Artikel zum Car-Sharing auf der Webseite des ADAC
ADAC Car-Sharing Vertrag


Anbieter Carsharing:

Green Wheels
Stadtmobil
Cambio
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