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Gesunde Nachbarschaften – wir machen mit!

Vor wenigen Wochen trafen sich in Hamburg die teilnehmenden Initiativen von „Gesunde Nachbarschaften“ erstmals mit den Experten der AOK Rheinland/Hamburg. Die Auftaktveranstaltung setzte einiges in Bewegung.

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Nachbarn und die AOK Rheinland/Hamburg ziehen an einem Strang

Rund 20 Vertreter der Nachbarschaften von Jenkelweg, Brachvogel, MartiniErleben und der Lenzsiedlung in Hamburg trafen sich mit den Experten der AOK-Regionaldirektion Hamburg. Mit herzlichen Worten begrüßten AOK-Regionaldirektor Thomas Bott und Erdtrud Mühlens (Netzwerk Nachbarschaft) die Anwesenden: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! Wir sind gespannt auf Sie!“ Dann übernahmen die Nachbarn das Wort, stellten sich und ihre Projekte vor. Die anschließenden Vorträge zu Sport im Alter und zur Pflegegesetzgebung fokussierten auf die Möglichkeiten und Herausforderungen speziell in Nachbarschaften, die neue Wege im Umgang mit älteren Mitbewohnern gehen wollen. Die Diskussion dreht sich um das Thema, wie die AOK Rheinland/Hamburg die Nachbarn direkt vor Ort unterstützen kann.

Gemeinsam neue Wege beschreiten

Die Diskussion soll nun vertieft werden, der Austausch über die besonderen Bedürfnisse der Nachbarschaften ist das Anliegen des Projektes. Denn gerade im Bereich nachbarschaftlicher Besuchs- und Hilfsdienste sind Kenntnisse zu Fördermöglichkeiten häuslicher Pflege extrem hilfreich. So unterstützt die Pflegekasse Betreuungsleistungen bei Pflegebedürftigen – auch die von Nachbarn erbrachten.

Neue Impulse

Dazu konnten die AOK-Experten bereits auf der Veranstaltung direkte Impulse geben. Die Idee der geförderten Sportkurse wurde direkt aufgegriffen. So wollen die Nachbarn vom Brachvogelweg eine Nordic-Walking-Gruppe gründen. Und die Nachbarn aus dem Jenkelweg bestätigen: „Die Vorträge waren eine gute Anregung, mehr selbst in die Hand zu nehmen. Wir werden zusammen schwimmen gehen.“ Thomas Bott von der AOK Hamburg bot den Anwesenden an, bei ausreichender Teilnehmerzahl Kursleiter (z.B. Nordic Walking) direkt in die Nachbarschaften zu vermitteln. Für Angehörige anderer Krankenkassen gilt, dass sie sich die Gebühren erstatten lassen können.