Politik

Rückendeckung von PatInnen aus der Politik

Auf sie können Nachbarschaften zählen: LandessozialministerInnen stehen Gemeinschaften in Quartieren und Dörfern ihres Bundeslandes als PatInnen zur Seite und fördern die Aktionen des Netzwerk Nachbarschaft in ihrer Region.

Baden-Württemberg / Bayern / Berlin / BrandenburgHamburg / Hessen / Mecklenburg-VorpommernNordrhein- Westfalen / Rheinland- Pfalz / Saarland / Sachsen / Sachsen-Anhalt / Schleswig-Holstein / Thüringen

 

Lucha Portraet webManne Lucha
Sozial- und Integrationsminister Baden-Württemberg

"Gutes nachbarschaftliches Miteinander gehört zu den Dingen, die unsere Gesellschaft lebenswert machen. Wo Menschen sich in der Nachbarschaft begegnen und sich umeinander kümmern, wachsen Freundschaften zwischen Generationen, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und zwischen Menschen mit unterschiedlichen Wertvorstellungen. Wenn aus Fremden Nachbarn werden, dann entstehen nicht nur Freundschaften, sondern auch der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält."

ulrike scharf freigestellt bildnachweis stmas elias hassos PortraitUlrike Scharf
Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales in Bayern

"Gegenseitige Hilfe, gemeinsame Aktionen, ein gutes Miteinander: Der Zusammenhalt vor Ort lebt vom Engagement der Menschen – auf dem Land und in der Stadt. In unserer Gesellschaft des „langen Lebens“ hat besonders die Solidarität von Jung und Alt eine große Bedeutung. Das „Netzwerk Nachbarschaft“ macht vor, wie die Generationen eine lebendige Gemeinschaft schaffen. Die Mitglieder tragen viel dazu bei, dass unsere Heimat Bayern so lebens- und liebenswert ist. Ich danke Ihnen für Ihren vorbildlichen Einsatz und wünsche Ihnen von Herzen alles Gute für Ihre wichtige Arbeit!"

Cansel Kiziltepe ArtikelCansel Kiziltepe
Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Berlin

„Gegenseitige Unterstützung und Hilfeleistung innerhalb einer Nachbarschaft – Unterstützung in verschiedensten Situationen und vielfältigsten Formen – stärkt das Gemeinschaftsgefühl und fördert den Zusammenhalt und Solidarität in der Gesellschaft. Sich gegenseitig kennenzulernen, Vertrauen aufzubauen und soziale Kontakte zu knüpfen und somit individuelle Bedürfnisse und Probleme besser bewältigen zu können, führt zu einer höheren Lebensqualität.
Nachbarschaftshäuser und Stadtteilzentren sind Orte der Begegnung und des Engagements unterschiedlicher Menschen für ihren Kiez spielen eine wichtige Rolle in der Gesellschaft, indem sich das soziale Miteinander und den Zusammenhalt fördern.
Ich freue mich, dass das Netzwerk Nachbarschaft dieses vielfältige Engagement zusammenführt und übernehme daher gerne die Patenschaft für das Netzwerk Nachbarschaft.“ 

Nonnemacher MG 8692  Pressefoto1 webUrsula Nonnenmacher
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz in Brandenburg

"Die Vielfalt des nachbarschaftlichen Engagements ist groß. Sie nehmen Pakete entgegen und leisten gegenseitige Hilfen im Alltag. Nicht nur durch Stammtischabende, sportliche Aktivitäten und Straßenfeste werden nachbarschaftliche Strukturen geschaffen, die die Begegnung zwischen jüngeren und älteren, einheimischen und neuzugezogenen Bewohnerinnen und Bewohnern fördern. Insbesondere durch den Zusammenschluss engagierter Bürgerinnen und Bürger entstehen Nachbarschaftsprojekte, die sich vielerorts für ihr lokales Umfeld einsetzen, das Miteinander stärken und das WIR gestalten. Ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis führt zu einem positiven Gefühl und beugt Konflikten vor.
Nachbarschaft bietet zudem strukturell gute Voraussetzungen für weniger Einsamkeit, die vor allem ältere und alleinlebende Menschen oft beschleicht. Dies war ein Grund, warum wir uns in Brandenburg entschieden haben, Initiativen und Akteure vor Ort beim Auf- und Ausbau altersgerechter und teilhabeorientierter Strukturen zu unterstützen. Im Rahmen der Brandenburger Pflegeoffensive fördern wir die Fachstelle Altern und Pflege im Quartier (FAPIQ).“

HH Melanie Schlotzhauer Copyright  S enatskanzlei-Daniel Reinhardt Melanie Schlotzhauer
Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales,
Familie und Integration in Hamburg

"Nachbarschaftliche Hilfe und Unterstützung ist familienfreundlich, generationenübergreifend, multikulturell und integrativ. Das Netzwerk Nachbarschaft kann in Hamburg auf über 100 Nachbarschaftsinitiativen in einzelnen Stadtteilen setzen, die von freiwillig Engagierten aufgebaut und betreut werden. Als Patin des Netzwerks Nachbarschaft unterstütze ich dieses Engagement ausdrücklich. Denn funktionierende Nachbarschaften und freiwilliges Engagement fördern den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“

Partner Politik Heike Hofmann Portrait Heike Hofmann
Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales in Hessen

"In den Zeiten des Internets können wir Menschen fast ohne Zeitverlust mit dem anderen Ende der Erde kommunizieren. Das ist gut so. Aber es ist mindestens ebenso wichtig, mit den Menschen, die in unmittelbarer Nähe von uns leben und wohnen, in Kontakt zu sein. Das ‚Netzwerk Nachbarschaft‘ ist eine Plattform für soziale, kulturelle und kreative Projekte der Gemeinschaft vor Ort. Es verbindet Menschen aller Generationen und verschiedenster Kulturen und öffnet so Räume, in denen ein solidarisches Miteinander möglich wird. Mit guten Nachbarn ist gut wohnen, und wer gut wohnt, gewinnt an Lebensqualität. Daher übernehme ich als Ministerin gerne die Patenschaft für das Aktionsbündnis und wünsche Ihnen auch für die Zukunft viel Erfolg!"

Stefanie DreseStefanie Drese
Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern

"Wir alle fühlen uns gut aufgehoben, wenn wir uns in unserer Nachbarschaft wohl fühlen. Nachbarn sind mehr als Blumengießer und Briefkasten-Ausnehmer. Sie sind Beschützer, Kameraden, Nachrichtenüberbringer, Seelsorger, Tröster, Freunde oder Handwerker in der Not. Wenn man sie braucht, sind sie da. Deshalb bin ich gerne Patin des Netzwerkes Nachbarschaft. Ich danke allen, die sich innerhalb des Netzwerkes engagieren und so die Welt ein kleines Stückchen besser machen."

 

Minister Laumann NRWKarl-Josef Laumann
Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen

"Nachbarschaft ist gelebte Toleranz, Akzeptanz und Rücksichtnahme im unmittelbaren Wohnumfeld. Räumlich näher ist uns im Alltag kaum jemand. Erfordert diese Situation auf der einen Seite von uns Einfühlungsvermögen und Duldsamkeit, erhalten wir auf der anderen Seite ungleich viel mehr zurück: von der kleinen Hilfestellung bis zur tatkräftigen Unterstützung, vom gelegentlichen Blumengießen bis zur nächtlichen Nothilfe, von einem netten Nebeneinander bis zur engen Freundschaft. Nichts hiervon ist selbstverständlich. Nachbarn müssen vielmehr Augen und Ohren offen halten, miteinander sprechen, eine helfende Hand anbieten, oder auch einfach nur da sein. Tag für Tag. Das ist die Basis eines guten Miteinanders, einer guten Nachbarschaft und nicht zuletzt auch die Grundlage für eine funktionierende, solidarische Gesellschaft. In diesem Sinne unterstütze ich das Netzwerk Nachbarschaft und alle dort engagierten, ehrenamtlich tätigen Menschen bei ihrem wichtigen Einsatz für ein positives und lebenswertes Wohnumfeld.“

SCHWEITZER Alexander PortraitAlexander Schweitzer
Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz

"Lebendige Nachbarschaften brauchen Menschen, die sich engagieren, sich einmischen und mit anpacken. Durch starke Nachbarschaftsnetzwerke entsteht eine Kultur des guten Miteinanders, das alle Generationen verbindet, den sozialen Zusammenhalt stärkt und Gemeinschaft schafft. Rheinland-Pfalz hat mit der Landesinitiative "Neue Nachbarschaften - engagiert zusammen leben in Rheinland-Pfalz!" ein starkes Netzwerk aufgebaut, das Ehrenamtliche in über 170 Initiativen qualifiziert, begleitet und miteinander vernetzt.Unsere Landesinitiative unterstützt Projekte, die sich dafür einsetzen, dass wir gut und verlässlich versorgt sind, wenn wir Hilfe und Unterstützung brauchen. Das ‚Netzwerk Nachbarschaft‘ vernetzt die Projekte bundesweit und ist mit seinen zentralen Aktionen ein wichtiger Impulsgeber für ehrenamtliches Engagement.
Deshalb unterstütze ich es gerne mit meiner Patenschaft.“

img Dr Magnus Jung MASFGDr. Magnus Jung
Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit im Saarland

„Nachbarschaftshilfe und persönliches Engagement sind Teil saarländischer Tradition. In der Nachbarschaft findet sich schnelle Unterstützung und praktische Hilfe bei kleinen und großen Krisen des Alltags. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land: Gute Nachbarschaft vermittelt Heimatgefühl und damit Geborgenheit für alle Generationen. Gute Nachbarschaft ist gelebte Solidarität. Die Corona-Pandemie, der Ukrainekrieg und die Energiekrise haben das Bedürfnis nach sozialem Miteinander verstärkt. Neben der Familie und dem Freundes- und Bekanntenkreis ist die Nachbarschaft hier ein wichtiges stabiles, soziales Netzwerk im Zusammenleben miteinander. Sie fördert das solidarische Miteinander und schafft Zusammenhalt, sowohl im unmittelbaren Wohnumfeld als auch in der digitalen Gegenwart. Für die ausgezeichneten Nachbarschaften aus dem Saarland übernehme ich daher gerne die Patenschaft.“

Pressefoto-hoch-Staatsministerin-Petra-KoeppingPetra Köpping
Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Freistaats Sachsen

"Zufriedene Nachbarn brauchen ein gutes Umfeld. Das wird bestimmt durch nette Menschen und eine gesunde und möglichst naturnahe Umwelt. Dazu kann jeder beitragen: Im großen Stil werden ehemalige Tagebau-Landschaften rekultiviert. Im Kleinen können sich Nachbarn zusammentun, Flächen entsiegeln und begrünen. Das erfreut nicht nur das Herz sondern, bietet auch vielen Insekten weiteren Lebensraum. Und den aktiven Nachbarn schafft es das gute Gefühl, gemeinsam etwas Sinnvolles geleistet zu haben.“

 

Ministerin Petra Grimm-Benne webPetra Grimm-Benne
Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt

"Nachbarschaften aktiv gestalten ist ein Ansatz präventiver Sozialpolitik in Sachsen-Anhalt. Engagierte Nachbarn heißen neue Nachbarn willkommen, achten auf einander und übernehmen beispielsweise als Paten oder Patinnen Verantwortung für Kinder, Familien oder Ältere. Die Menschen mit ihren vielfältigen Kompetenzen und Erfahrungen prägen das nachbarschaftliche Miteinander. Über die tägliche Begegnung werden Vorurteile überwunden und neue (helfende) Netwerke geknüpft. So wird Teilhabe ermöglicht und Nachbarschaft zu einem wichtigen Element sozialen Zusammenhalts.“

SH Sozialminister Heiner Garg 160x160Dr. Heiner Garg
Minister für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren in Schleswig-Holstein

"Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich für andere Menschen einsetzen. Sie helfen damit nicht nur unmittelbar den Personen vor Ort, die Hilfe benötigen. Sie tragen damit entscheidend zum Gelingen unserer Gesellschaft insgesamt bei. Nur wenn wir aufeinander achten und uns gegenseitig helfen, funktioniert ein gutes Zusammenleben. Angefangen in der eigenen Nachbarschaft. Dass das Engagement auch den Engagierten selbst häufig viel wieder gibt, ist ein zusätzlicher Gewinn. Ich habe daher sehr gerne die Patenschaft des vorbildlichen Projektes Netzwerk Nachbarschaft übernommen. Danke, dass Sie für andere da sind!“

Thuringen WernerHeike Werner
Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in Thüringen

"Eine gute Nachbarschaft kann in vielen Lebensbereichen eine wertvolle Unterstützung im Alltag sein. Gerade Familien und ältere Menschen fühlen sich in einer freundlichen und aufmerksamen Nachbarschaft geborgener und sicherer, ist Hilfe und Unterstützung doch schnell erreichbar. Harmonie in der umgebenden Gemeinschaft trägt zum Wohlbefinden bei. Gute Nachbarn nehmen Paketsendungen an, pflegen im Urlaub die Zimmerpflanzen oder halten ab und zu einen kleinen Plausch. Gute Nachbarn verzeihen auch, wenn beispielsweise einmal abends die Musik zu laut wurde. Gute Nachbarn sehen auch den Kindern von Nebenan einiges nach. Hingegen kann ein Nachbarschaftsstreit die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Das lässt das Zuhause nicht mehr zu einem Ort der Entspannung und des Rückzugs werden. Toleranz, Respekt, gegenseitige Rücksichtnahme und kleine Hilfestellungen sollten beim engen Zusammenleben, wie auch überall sonst, praktiziert und gelebt werden.Kreative und soziale Gemeinschaftsprojekte von Nachbarn in ganz Thüringen werden mit der Unterstützung des Netzwerks Nachbarschaft gefördert. Das regt kooperatives Miteinander an. Gern unterstütze ich als Patin solche Nachbarschaftsprojekte in unserem Freistaat."