Mehrgenerationen

Fit und gesund in der Nachbarschaft

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Kinder lieben Gemüse - wenn man es mit ihnen einkauft und zubereitet.

Beim gemeinsamen Einkaufen und Zubereiten von frischen Lebensmitteln sind selbst junge "Fast-Food"-Fans für Gemüse zu begeistern.

Bildquelle: Netzwerk Nachbarschaft
Frisches Gemüse - selbst angebaut und geerntet.

Erntefrisch auf den Tisch: Nicht alle Nachbarn haben einen eigenen Garten. Gärtnern können sie trotzdem - wie, verrät Netzwerk Nachbarschaft.

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Nachbarn, die gemeinsam Sport machen bleiben fit und haben Spaß.

Nachbarn, die gemeinsam Sport machen, überwinden den inneren Schweinehund leichter und bleiben fit!

Bildquelle: Netzwerk Nachbarschaft

Gemeinsam den inneren Schweinehund bekämpfen, eine Gruppe für Gartenpflege gründen, Ernte-Dankfeste feiern und die heimische Küche betreiben – gute Nachbarschaft kann viel! Auch sparen!


Rund 53 Prozent der Deutschen sehen in guter Ernährung eine wesentliche Facette von Lebensqualität. Die Hälfte von ihnen schafft es jedoch nur am Wochenende, sich so ernähren, wie sie es sich eigentlich wünscht. Als Grund werden Zeitmangel und begrenzte finanzielle Mittel genannt. Vor allem für ältere Menschen und Kinder hat das ungesunde Folgen.

Selbst anbauen und sparen

Obst und Gemüse „Marke Eigenanbau“ ist gesund und günstig. Der heisse Tipp für Nachbarn, die keinen eigenen Garten haben: Gründen Sie einen Gemeinschaftsgarten. Sie können auch einen Saisongarten pachten! Das Gartenglück auf Zeit kostet rund 150 Euro pro Jahr. Wer selber gärtnert, spart ein Drittel bis zu ein Fünftel der Kosten im Vergleich zum Kauf von Obst und Gemüse im Supermarkt. Und: Regelmäßig an der frischen Luft „ackern“ hält fit!

Kindern Gemüse schmackhaft machen

Pizza, Pommes, Burger – das sind die Leibgerichte für vier von zehn Kindern. Bei Gemüse verzieht jedes dritte Kind sein Gesicht. Viele Eltern nehmen sich nicht die Zeit, um ihrem Nachwuchs das „Grünzeug“ beim gemeinsamen Kochen schmackhaft zu machen. Experten raten, die kleinen Fast Food-Fans für Gemüse zu begeistern, indem man sie beim Einkaufen und Zubereiten einbezieht. Überall in Deutschland ergreifen hier Nachbarn die Initiative und unterstützen „gestresste“ Eltern dabei, die Ernährung der Heranwachsenden aufzuwerten.  In Bürgertreffs oder bei der Kinderbetreuung sorgen sie für den gesunden Mittagstisch für Kids.

Tipp: Der Verein Plattform Ernährung und Bewegung e.V. engagiert sich schon lange für die Förderung eines gesunden Lebensstils bei Kindern und Jugendlichen. Hier finden Sie erprobte Ideen, Unterstützung und Beratung für ihre Projekte.

Kochen für und mit Senioren

Großmutters Küche ist die Beste – doch im Alter fällt vielen Senioren die Selbstversorgung schwer. Schon beim Einkauf gilt es Hürden zu bewältigen: Immer mehr kleine Lebensmittelgeschäfte zur Nahversorgung schließen, zu Fuß einzukaufen, ist dann oft nicht mehr möglich. Einkaufshilfen sind daher ein großes Plus für das Zusammenleben von Jung und Alt. Zudem glauben viele Alleinstehende, dass sich das Kochen nicht wirklich lohnt. Doch gerade bei älteren Menschen ist gesundes Essen so wichtig! Viele Nachbarn helfen Senioren in ihrer Nachbarschaft dabei, das Essen zuzubereiten und leisten damit eine extrem wichtige Hilfe. Gemeinsame Mahlzeiten beleben die Beziehungen untereinander.

Laufend Gutes tun

Gesundes Essen macht stark – regelmäßig Sport machen hält fit! Sponsorenläufe sind der ideale Anlass für Nachbarn, sich mal wieder zu bewegen: Pro Runde auf dem Sportplatz oder pro Kilometer durch den Park erhalten die Läufer einen Betrag von vorher geworbenen Sponsoren. Die Aussicht auf Spendengelder für das nächste Nachbarschaftsprojekt bringt selbst Sportmuffel auf Trab.

 


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Gesunde Links auf einen Blick

Auf den Geschmack gekommen? Hier finden Sie nützliche Links zum Thema Gesundheit und Ernährung im Überblick. Weiterlesen


Quelle Umfragen:

Nestlé Studie 2009: Ernährung in Deutschland in Zusammenarbeit mit Allensbach
Repräsentative Forsa-Umfrage unter Eltern im Auftrag der Techniker Krankenkasse (2010