Treffpunkt? Garten!
Dank Aufgabenteilung bleibt mehr Zeit für das Vergnügen im Grünen
Bildquelle: Netzwerk NachbarschaftGemeinschaftsgärten bieten jede Menge Platz für Groß und Klein
Bildquelle: Lagune ErfurtJeder packt mit an: Gartenarbeit in der grünen Oase
Bildquelle: Netzwerk NachbarschaftGemeinsame Grünflächen bieten Platz für alle – wer braucht da noch Zäune? Wie Sie der Klein-Gärtnerei ein Ende setzen.
Gärten zusammenlegen und für Groß und Klein den Raum für Spiel und Spaß schaffen – das wollen immer mehr Nachbarn. Schließlich steht auch Selbergärtnern hoch im Kurs. Als gemeinsames Projekt mit Nachbarn ziehen alle Nutzen daraus. Und plötzlich ist Gartenarbeit ein Gruppen-Spaß – wie Nachbarschaftsinitiativen zeigen.
Eine „grüne Lunge“ für die Hausgemeinschaft
Die Nachbarschaftsinitiative „Familiengartenhaus“ in Köln machte Schluss mit Klein-Klein. Sie legte einen großen Gemeinschaftsgarten für alle Bewohner an. Gestaltung und Umsetzung ihrer grünen Oase planten sie mit Hilfe einer Gartenarchitektin, die Kosten wurden geteilt. Heute bepflanzen die Nachbarn Kräuterbeete und entspannen sich im schönen Blumengarten. Die Kinder sind stolz auf ihren naturnahen Spielplatz. Jeder Nachbar ist Pate für einen Teil des Gartens.
Gemeinschaftsgarten für das ganze Viertel
Gartenfreuden ohne eigene Grünfläche? Auch das geht! Die Nachbarn der Initiative „Interkulturelle Gärten Marburg“ sicherten sich von ihrer Stadtverwaltung pachtfrei eine große Wiese und legten gemeinsam einen prächtigen Garten mit Obst und Gemüse an. Die Ernte teilen sie untereinander auf. Ihr Projekt ist Teil des bundesweiten „Netzwerk Interkulturelle Gärten“ der Stiftung Interkultur. Ambitionierte Nachbarschafts-Gärtner finden auf der Internetseite Tipps und Rat für ihr Garten-Projekt.
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